Wir leben noch. Nur falls ihr euch über die längere Stille gewundert habt. Aber meine Technik und auch die anbindung ins Internet waren nicht immer gut zu mir. Dem entsprechend war ich zwar immer irgendwie unterwegs, aber die chancen das ganze mal zu papier zu bringen, hielten sich in Grenzen.
Zugegeben, nachdem wir es nach Palolem geschafft hatten, verhielt sich Gloria (unser Tuktuk) brav. Die Strassen Variierten zwischen Atemberaubend und tödlich Langweilig und wir verbrachten die Tage zusammengerückt in einem Tuktuk mit zu wenig Zeit für Sightseing. Das hört sich vielleicht deprimierend an, ware es aber nicht. Wir hatten durchaus unseren Spass… die einen etwas mehr als die Anderen, zum Beispiel als Michele irre lachend auf einem grossen Platz johlende Schulkinder jagte… mit dem Tuktuk. Yves und ich konnten uns hinten drinn nur noch festhalten und beten.
Als wir in Jodhpur ankamen, legten wir vor der letzten grossen Etape noch eine Pause ein, zum einen lud das Fort zu einem Besuch ein, zum anderen… wir hatten noch ein bisschen Zeit. Das Fort war wirklich einen Besuch wert.
Auch ein paar Challenges wurden in angriff genommen. Meine eine hat sich an scharfem Essen versucht und eine Kuh geküsst. An der Finishing-Party gab es einen Bollywood-Danceoff und wir haben Tiger in unsere Rikshaw gesetzt… ihr seht, wir waren beschäftigt. Theoretisch wollte ich noch die Ring-Challenge in Angriff nehmen. Schön in der Wüste, mit einem gemütlichen, kleinen Feuer… aber nein, natürlich hatte ich vergessen die Kamera aufzuladen und diese gab dann auch prompt kurz vor Sonnenuntergang den Geist auf. Fazit… verflucht!
In diesem Sinne bedanken wir uns herzlich für die verrückten Herausforderungen, die vielen Spenden und hoffen, wir konnten euch mit unseren paar Updates gut unterhalten.
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